Soziale Phobie

Soziale Phobie Roth Mittelfranken

Ängste vor bestimmten sozialen Situationen sind weitverbreitet. Die meisten Menschen sind aufgeregt, wenn sie vor Publikum eine Rede halten müssen. Auch ein erstes Rendezvous wird kaum jemanden völlig kaltlassen. Solche emotionalen Reaktionen sind normal und durchaus zweckmäßig, denn sie motivieren dazu, sich anzustrengen und das Beste zu geben. Wenn sie jedoch sehr intensiv sind und im Alltag ständig auftreten, wird das Sozialverhalten der Betroffenen nicht optimiert, sondern eher beeinträchtigt. Entsprechende Situationen werden dadurch zunehmend als Belastung empfunden und mit der Zeit oft sogar vollständig gemieden, vor allem, wenn tatsächliche oder auch nur vermeintliche Misserfolgserlebnisse hinzukommen. Das hat nachweisbare negative Auswirkungen auf die Lebensqualität sozial ängstlicher Menschen, auf ihre berufliche und private Entwicklung. Ein Behandlungsbedarf ergibt sich vor allem natürlich dann, wenn die Ängste selbst das Ausmaß einer psychischen Störung annehmen und die Kriterien einer einschlägigen klinischen Diagnose erfüllen (s.   unten). Aber auch bei subklinischen Sozialängsten kann eine Intervention geboten sein, denn sie können bei der Aufrechterhaltung, Exazerbation, Rehabilitation und Prävention vieler Störungen eine wichtige Rolle spielen. Soziale Ängste können sich auf alle Arten zwischenmenschlicher Interaktion beziehen.

Durch die Klassifikationssysteme hat sich allerdings der Blickwinkel von Forschung und Praxis auf Ängste eingeengt, die als soziale Angststörung oder soziale Phobie bezeichnet werden.

Entscheidende Diagnosekriterien sind: anhaltende Angst des Patienten vor Situationen, in denen er im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit anderer steht und befürchtet, etwas zu tun, was demütigend oder peinlich sein könnte. Beispiele:

  • Sprechen, Essen oder anderes Verhalten in der Öffentlichkeit,
  • Umgang mit Bekannten oder Fremden, Teilnahme an kleinen Gruppen wie bei Partys, Konferenzen usw.
  • Die gefürchteten Situationen werden gänzlich vermieden oder nur unter intensiver Angst durchgestanden.
  • Das Vermeidungsverhalten beeinträchtigt die berufliche Leistungsfähigkeit, die üblichen sozialen Aktivitäten/ Beziehungen oder verursacht ausgeprägtes Leiden.

Solche Ängste können sehr spezifisch sein und sich auf eine ganz bestimmte Art von Situationen beschränken (z.   B. Redeangst oder Lampenfieber vor öffentlichen Auftritten). Im Behandlungsalltag häufiger sind jedoch Patienten, deren Ängste sich auf mehrere verschiedenartige Sozialsituationen beziehen. Mindestens ein Fünftel der Gesamtbevölkerung fühlt sich in bestimmten Alltagssituationen durch Sozialängste beeinträchtigt. .

Gerne berate ich Sie dazu in einem Erstgespräch.

 

 

 

Hypnosepraxis in Roth

Hypnose Roth Mittelfranken

 

Herzlich willkommen in meiner Praxis!

Diagnostik und Hypnosetherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Region Roth Mittelfranken

Finden auch Sie mit meiner Hilfe zu Ihrer Zufriedenheit.

In meiner Psychotherapie-Praxis (Hypnose und Psychotherapie) finden Sie schnelle Hilfe bei allen Formen von Belastungen und Problemen:

  • Eifersucht, Verlassensangst, Liebeskummer, Treusein, Konflikte in der Partnerschaft oder Familie, Bindungsängste, Trennung, Trauer
  • Sexualstörungen (der Frau/des Mannes)
  • Psychosomatische Störungen: Atemnot, Globusgefühl, Schlafstörungen, Schweißausbrüche, feuchte Hände, Engegefühl in der Brust, Herzrasen, Reizdarm, Reizblase, Tinnitus, Zähneknirschen
  • Depression, Freudlosigkeit, fehlende Lebensenergie
  • Nägelkauen
  • Kinderthemen (Konzentrations-Lernschwierigkeiten, Ängste, Nägelkauen) mit der auf Kindern spezialisierten MindTV-Methode

Ängste, Panikattacken und Phobien:

  • Lebensangst / Zukunftsängste
  • Verlassensangst / Verlustangst
  • Angst vor dem Alleinsein
  • Erythrophobie (Angst vor dem Erröten)
  • Spinnenangst
  • Panikattacken
  • Agoraphobie und Klaustrophobie
  • Soziale Phobien
  • Angst vor dem Autofahren
  • Flugangst
  • Prüfungsängste
  • Höhenangst

 

Individueller Sizungsablauf und Beratung in meiner Praxis

  • Ergänzend zu den klassischen Verfahren biete ich moderne, alternative Behandlungsmethoden an.
  • Das Vorgehen ist nicht reglementiert und bedarf keiner Anträge und Genehmigungen.
  • Es muss keine Krankheitsdiagnose veröffentlicht werden, die Behandlung ist gegenüber Dritten anonym.
  • Die Methoden sind als wirksam anerkannt.
  • Termine sind nach Dringlichkeit möglich und oft flexibel einzurichten.

 

Ängste Roth Psychotherapie
Fortbildung Hypnose Ängste und Zwänge in Nürnberg.

 


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Agoraphobie

Agoraphobie Psychotherapie in Roth.

Wenn Sie unter einer Agoraphobie leiden, kann dies sowohl mit als auch ohne Auftreten von Panikattacken einhergehen.
Das zentrale Problem ist aber Ihre Angst, an Orten zu sein, von denen eine Flucht schwierig oder peinlich wäre
oder in denen sich beim Auftreten panikartiger Symptome keiner um Sie kümmern würde oder Hilfe nicht erreichbar
sein könnte.

Betroffene erleben in den gefürchteten Situationen möglicherweise auch körperliche Angstempfindungen wie Herzklopfen,
Pulsrasen, Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Zittern, Beklemmungsgefühle in Brust- und Herzgegend.

Ihnen kann in diesen Situationen schonmal schwindelig geworden oder auch ein Gefühl von Verzerrung der Umwelt
oder der eigenen Person begegnet sein. Sie haben in diesen angstauslösenden Situationen möglicherweise auch schon
mal Doppelbilder gesehen oder Gefühllosigkeit bzw.

Kribbeln in Händen und Armen erlebt. Vielleicht waren die
Symptome auch schon einmal so stark, dass der Gedanke auftrat, verrückt zu werden oder sogar zu sterben.
Im Gegensatz zu einer umgrenzten Panikstörung beziehen sich agoraphobische Ängste allerdings immer auf ein charakteristisches
Muster von Situationen, wie z. B. alleine außerhalb von zuhause zu sein, in Menschenmengen, Kaufhäusern,
Warteschlangen, auf Brücken zu stehen oder auf Reisenmit Bus, Zug oder Auto zu sein.

Diese Situationen werden vermieden oder sie werden nur mit deutlichem Unbehagen und mit der Angst vor dem
Auftreten einer Panikattacke oder panikähnlichen Symptomen ertragen oder können nur in Begleitung aufgesucht
werden.
Die Vermeidung ist hierbei das Leitsymptom. Dabei kann das Vermeidungsverhalten sehr offen zu Tage treten oder
aber auch versteckt sein und weder den Betroffenen selbst noch den Angehörigen zunächst auffallen.

So kann es sein, dass sich Agoraphobiker »einreden«, noch nie gerne U-Bahn, Bus oder auf der Autobahn mit dem
eigenen Auto gefahren zu sein.

Darum haben sie sich beispielsweise angewöhnt, statt Bahn zu fahren, sich von ihrem
Partner oder einer guten Freundin mit dem Auto fahren zu lassen. Oder sie fahren nur noch auf dem Beifahrersitz,

»weil ihre Frau schon immer die bessere Autofahrerin war«.

»Einkaufen kann man ja genauso gut online«

oder

»der Ehemann hat sich angewöhnt, die Einkäufe komplett zu übernehmen.

Sie haben möglicherweise auch andere – zunächst unsichtbare–Vermeidungsrituale entwickelt (Handy, Beruhigungsmittel,
Apotheken und Arztpraxen auf Ihrem Weg). Leider breitet sich auch das bestorganisierte Vermeidungsritual in der Regel im Laufe der Zeit immer weiter aus und die Erwartungsängste übertragen sich auf bisher als unbedenklich wahrgenommene Situationen. Dann wird der Freiheitsradius immer kleiner und die Abhängigkeit von anderen Menschen oder von Hilfsmitteln, die ein Sicherheitsgefühl vermitteln, immer größer.

Genau dort setzt unser Behandlungsangebot an, indem wir Sie unterstützen,
-Ihre körperlichen Symptome und Befürchtungen realistisch einzuschätzen;
-Ihre Katastrophenphantasien selbst in Frage zu stellen;
-IhreWahrnehmung gezielt zu beeinflussen;
-sich den bislang vermiedenen Situationen auszusetzen;
-die Erfahrung zu machen, dass Sie trotz Angst Ihr Kontrollerleben stärken,
-damit die körperlichen Symptome positiv im Sinne der Abschwächung regulieren und
-Ihren Bewegungsradius wieder zu vergrößern.

Ich möchten Ihnen dazu konkrete Techniken vermitteln, mit denen Sie Ihre Symptome bewältigen und die »Angst in
den Griff« bekommen können, sodass Ihr Leben nicht mehr von der Angst bestimmt wird.

Ich berate Sie dazu gerne in einem Erstgespräch.

Gesprächstherapie im Raum Nürnberg, Roth, Weißenburg

Gesprächstherapie im Raum Nürnberg, Roth, Weißenburg.

Das humanistische Menschenbild der Klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie geht davon aus, dass der Mensch alles zu seiner Heilung, alles Notwendige, in sich trägt und so am besten in der Lage ist, seine persönliche Situation zu analysieren und Lösungen für seine Probleme zu erarbeiten und sich selbst zu aktualisieren.

Carl Rogers hat empirisch bewiesen, dass sich eine Person dann aus sich selbst heraus verändert, wenn ihr eine Beziehung angeboten wird, die von Annahme, Wärme, Einfühlungsbereitschaft, Verständnis und Echtheit getragen ist.

Unter diesen äußeren Bedingungen beginnt in der Person ein innerer Prozess hin zur Lösung und Ganzheit.Daraus folgerte Rogers, Psychotherapie müsse ein günstiges Klima für den gestörten Regelprozess schaffen.

Rogers fand heraus, dass eine Einstellungs- und Verhaltensänderung beim Klienten dann erfolgt, wenn der Therapeut drei Grundhaltungen zum Klienten lebt:

Die Kongruenz  (Echtheit) gegenüber dem Klienten als offenes Wahrnehmen des eigenen Erlebens als Therapeut, der mit dem Klienten in Beziehung steht.

Bedingungslose positive Wertschätzung gegenüber dem Klienten mit seinen Schwierigkeiten und Eigenheiten

Die Empathie als einfühlsames Verstehen der Welt und der Probleme aus Sicht des Klienten.

Ich gebe Ihnen eine vertrauensvollen Atmosphäre, eine hilfreiche Beziehung, die es Ihnen sehr schnell ermöglicht, angstfrei und kreativ an der Lösung Ihrer Bedürfnisse zu arbeiten.

Sie als Mensch, Ihre Gefühle, Wünsche, Wertvorstellungen und Ziele stehen immer im Mittelpunkt, meine Sichtweise tritt in den Hintergrund.

Ratschläge und Bewertung werden vermieden und durch nicht-direktives Verhalten, aktives Zuhören und Empathie ersetzt.

Dieser Prozess wird innerhalb unserer gemeinsamen Zeit vertieft und immer weiter gefördert.

Ihre Aktualisierungstendenz wird gefördert, Sie erreichen Ihr Selbstkonzept zurück, dass vielleicht durch äußere Bedingungen nicht mehr erreichbar war.

Diese Therapiemethode ist wissenschaftlich gründlich untersucht und sehr gut belegt.

Psychosomatische Erkrankungen

Psychosomatische Erkrankungen sind in Deutschland weit verbreitet.

Psychotherapie Roth: Dass auch psychosozialer Stress krank macht, wird durch diverse Studien nachgewiesen.

Es ist nachgewiesen, dass Stress molekulare Veränderungen an Körperzellen verursachen kann und das erhöhte Adrenalin und Noradrenalin Konzentrationen im Blut langfristig Gefäßschädigungen hervorrufen können, zeigt das psychische Belastungen durch fortwährende Hormonausschüttungen zu molekularen Zellkernveränderungen führt.

Inzwischen geht man davon aus, dass jede Erkrankung, zumindest teilweise auf Stressfaktoren, oder ihre Auswirkungen zurückgeführt werden kann, da diese als dauerhafte Reize das Immunsystem schwächen und so die Wahrscheinlichkeit für Krankheiten erhöhen.

Stress ist für uns Menschen objektiv nicht fassbar, sondern entspringt dem mehr oder weniger realistischen Glauben, mit einer als wichtig erlebten Situation nicht angemessen umgehen zu können.

Das Stresserleben ist somit eng verknüpft mit der vermuteten Qualität einiger Bewältigungsstrategien und ihrer tatsächlichen Wirksamkeit.

Einzelne Untersuchungen belegen den Zusammenhang zwischen psychischen Problemen und psychosomatischen Reaktionen, wie Magen-, Darm-, Herz- und Kreislaufbeschwerden, Migräne, Muskelverspannungen,Gliederschmerzen usw.

Eine Behandlung erfolgt hier fachärztlich und psychotherapeutisch. Eine organische Ursache muss unbedingt ausgeschlossen werden, bevor meine Therapieansätze im Vordergrund stehen.

Hier ist es wichtig eine realistische Sichtweise auf die Beschwerden zusammen mit dem Betroffenen zu entwickeln das Krankheitsbild muss verstanden und vor allem akzeptiert werden, was erstmal schwer fällt, da die Einschränkungen vorhanden sind, der Arzt aber keine organisch-, körperliche Ursache findet, bzw. diese ausschließen kann.

Der Betroffene geht von Arzt zu Arzt, eine in der Regel mehrjährige Prozedur beginnt, bevor der Therapeut aufgesucht wird.

Gerne berate ich Sie dazu in einem Erstgespräch.

Wer darf Psychotherapie ausüben?

Psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten in Roth

 

In Deutschland gibt es grundsätzlich vier verschiedene Grundberufe, die psychotherapeutisch tätig werden dürfen:

„Psychotherapie ist das methodische Handhaben psychologischer Verfahren auf emotionaler, kognitiver und verhaltensbezogener Ebene zur Therapie von psychischen oder psychosomatischen Störungen oder Bearbeitung von Lebensproblemen.“

(W. Frank)

Psychotherapie (griech.: Pflege der Seele) ist die Behandlung psychisch, emotional und psychosomatisch bedingter Krankheiten, Leidenszustände oder Verhaltensstörungen mithilfe wissenschaftlich fundierter psychologischer Methoden durch verschiedene Formen verbaler und nonverbaler Kommunikation.

Je nach der Form der Psychotherapie geht es bei der Klärung der Krankheitsursachen um die Auseinandersetzung mit dem Unbewussten (z. B. Psychoanalyse, tiefenpsychologische Verfahren oder Gesprächstherapie), oder es wird der Bereich des bewussten Denkens, Empfindens und Handelns ergründet und durchleuchtet (z. B. Verhaltenstherapie).

Die Anwendung der Psychotherapie erfolgt durch ärztliche und psychologische Psychotherapeuten sowie durch Heilpraktiker für Psychotherapie.

Die Bezeichnung Psychotherapeut ist in Deutschland seit 1999 durch das Psychotherapeutengesetz (PsychThG) geschützt und darf nur von approbierten Therapeuten mit entsprechender Zusatzausbildung ausgeübt werden.

 

In Deutschland gibt es grundsätzlich vier verschiedene Grundberufe, die psychotherapeutisch tätig werden dürfen:

1. Der Arzt / Psychiater – nach einem absolvierten Medizinstudium darf ein Arzt nach Abschluss einer Zusatzausbildung Psychotherapie betreiben. Die Berufsbezeichnung Psychiater steht für einen Mediziner, der eine 5-jährige Facharztausbildung für den Bereich Psychiatrie absolviert hat. Diese Berufsgruppe darf nach dem Abschluss Psychotherapie betreiben, beschäftigt sich aber in der Praxis hauptsächlich mit dem Thema der Medikamente (Psychopharmaka). Diese Berufsgruppen nennen sich auch „ärztliche Psychotherapeuten“.

2. Der Psychologische Psychotherapeut – ein studierter Psychologe kann nach erfolgreichem Studium eine 3-5-jährige Weiterbildung in einem sozialrechtlich anerkannten Therapieverfahren zum Psychologischen Psychotherapeuten absolvieren. Wie der Name schon sagt, nennt sich diese Berufsgruppe „Psychologischer Psychotherapeut“ und grenzt sich damit von den „ärztlichen Psychotherapeuten“ ab.

3. Der Heilpraktiker (Psychotherapie) – nach bestandener Überprüfung beim Gesundheitsamt dürfen Heilpraktiker für Psychotherapie in eigener Praxis psychotherapeutisch tätig werden.

Während kassenärztlich zugelassende Psychotherapeuten in der Regel sozialrechtlich anerkannte Verfahren anwenden (Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, systemische Therapie) hat der Heilpraktiker für Psychotherapie Therapiefreiheit und kann somit seinen Patienten durch die Nutzung einer Integrativen Psychotherapie das auf die Patientenbedürfnisse abgestimmte Therapieangebot machen.

Diese Vorgehensweise stützt sich damit auch auf die aktuelle Psychotherapieforschung, die herausgefunden hat, dass es sinnvoll ist, aus verschiedenen Therapieverfahren bestimmte Interventionen herauszunehmen, um den größtmöglichen Nutzen für den Patienten zu erzielen.

4. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten – sind gelernte Psychologen, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter oder Lehrer mit anschließender Ausbildung in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.